Wolf-Ekkehard Lönnig:"Die Affäre Max Planck", die es nie gegeben hatDiffamierungspolitik, weltanschauliche Motivation und (Berufsverbots-) Ziel der AG Evolutionsbiologie Teil 1 (pp. 1-112): unverändert, Teil 2 mit Daten zur neuen Situation der AG Evolutionsbiologie Es gab keine "Affäre Max Planck", in der
Dr. Lönnig
das Problem war.Bei diesem Vorgang handelte es sich um eine Tat von Prof.
Kutschera. Er wollte verhindern, dass auf dem Server des Instituts evolutionskritische
Veröffentlichungen erscheinen, obwohl er nichts damit zu tun hatte.
Somit war es eine "Affäre Kutschera". Seitdem ich mich mit der Kritik an den Kritikern der
Evolutionstheorie beschäftige, stelle ich immer wieder fest, dass
die Weltanschauung zentral zur Bewertung der Arbeit eines Forschers ist.
Wer – in der Sicht
der Evolutionstheoretiker – nicht das Interpretationsschema "Evolution" bei
seiner Arbeit voraussetzt, der kann keine Wissenschaft betreiben,und
schon gar keine gute. Ist das Diskriminierung? Man kann das sicher so
nennen. Das ist ja sowas von emotional. Wenn mir das [den Beitrag
von Neukamm und Beyer, korrigiert von Waschkeund Kutschera sowie herausgegeben
vom Letzteren] jemand als Diplomarbeit abgegeben hätte, ich hätte
ihn direkt wiedernach Hause geschickt, um die Arbeit neu zu schreiben. Ich wundere mich sehr, wie Menschen, die vorgeben, Kultur
und Respekt zu besitzen, so… hasserfüllt andere diffamieren wollen. ….insbesondere der Kasseler Evolutionsbiologe Professor
Ulrich Kutschera betreib[t]im Namen [seines] Verbandes seit Jahren eine
aggressive Kampagne gegen Wolf-Ekkehard Lönnig, Genetiker am KölnerMax
Planck Institut für Züchtungsforschung, damit offensichtlich
auf seine Entlassung zielend. Heute lebt gefährlich, wer daran zweifelt, dass
uns diese Früchte
der Aufklärung schon die ganze Wahrheit über die Welt mitteilen. ….mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man
euch messen. Wolf-Ekkehard Lönnig 23./27. Mai 2014: Nachtrag zur Klärung einer weiteren Falschanklage – ich hätte die wesentlichen Einwände zu “meiner“ Methodologie nicht behandelt.
Zum Buch siehe: http://www.amazon.de Zum Nature-Artikel Axeing of website article sparks row at Max Planck vgl.: Spiegel-Artikel Zur Distanzierung des MPIZ-Direktoriums vgl. Robert Schmidt: Designer Siehe auch: Antwort an meine Kritiker Abstract/Method Die exemplarische Detailanalyse mehrerer Seiten des Kapitels "Die Affäre Max Planck" aus dem Buch "Kreationismus in Deutschland" zeigt mit aller Deutlichkeit, dass die nachgereichten Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite einer gründlichen Analyse nicht standhalten. Es gibt kaum einen Absatz in diesem Beitrag, der sich nicht durch mehrere Sachfehler, Unterstellungen und z. T. auch gezielt unwahre Behauptungen auszeichnet und der nicht mit Ressentiments gegen bestimmte Gruppen und Personen arbeitet. Mehrere weitere Autoren sind zum gleichen Ergebnis gekommen (siehe insbesondere auch die Analyse von Markus Rammerstorfer unten). Die Motivation der Verfasser der "Affäre" liegt im Absolutheitsanspruch des Naturalismus, der einen intelligenten Ursprung (intelligentes Design, ID) der Lebensformen in der Biologie grundsätzlich nicht dulden kann. Dieser Absolutheitsanspruch wird hier ausführlich hinterfragt. Da dem Naturalismus die wissenschaftlichen Argumente zu den entscheidenden Fragen des Ursprungs der Organismenwelt fehlen, konzentrieren sich die Angriffe auf exponierte ID-Befürworter (Ad-hominem-Attacken), indem man dem Leser suggeriert, dass – in den Worten von Junker und Ullrich – "(fast) alle Kreationisten nicht nur inkompetent seien, sondern regelmäßig moralisch verwerflich agieren würden". Solche Personen haben natürlich in der Biologie nichts zu suchen (implizites Ziel: Entlassung bzw. Berufsverbot für alle Design-Wissenschaftler). Es wird begründet, warum solche Ad-hominem-Attacken für die Sachfragen schon im Ansatz verfehlt sind. Einige Anmerkungen zu Axel Meyers Kommentare zu ID siehe pp. 80-85. Da es mir zeitlich nicht möglich ist, alle Texte der Autoren im Detail zu analysieren, zumal die Verfasser immer neue Irrtümer und Angriffe auf Personen publizieren – wie auch zur vorliegenden Arbeit zu erwarten – , ist es ungeheuer wichtig, dem neutralen und wahrheitssuchenden Beobachter einige Schlüssel-Kriterien zur adäquaten Beurteilung solcher Texte exemplarisch in die Hand zu geben. Oder direkt an meine Leser gerichtet: Man kann solche Texte nur dann im Detail und als Ganze völlig korrekt beurteilen, wenn man sich der (sehr aufwändigen) Mühe unterzieht, Satz für Satz genauestens auf ihre Motivation, Intention sowie auf ihre sachliche Richtigkeit und ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen.a1) Mit dieser (ohne Frage anstrengenden) Methode wird die oft suggestive Eigendynamik der (nach Rammerstorfers und meiner Analyse) sachlich häufig falschen Behauptungen sowie der unredlichen Unterstellungen und unaufrichtigen Methoden der "Affäre" gesprengt, die bedauerlicherweise schon eine ganze Anzahl von Lesern – darunter sogar kompetente Biologen – in die Irre geführt hat.
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